Bild , Bild , Bild
Warning: mysql_result(en_Web_Keywords): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_Fee_Description): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_CoursVenue): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_ToBringAlong): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_DescriptionCatering): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_Description): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_Notes): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15
Warning: mysql_result(en_Web_Qualification): Initial error found in file /var/www/wusr104008/www/redaxo/include/addons/sd/classes/sd_class.rex_sql.inc.php on line 15

Konzert musica viva Vinschgau

Bläserensemble Stephan Britt

Bild

Zielgruppe:
Mitglieder des Konzertvereins musica viva Vinschgau, Musikinteressierte

Referent/in:
Stephan Britt
Musiker

Eintritt
15,00 €

Eintritt für Studierende
10,00 €

Ort:
Pfarrkirche Stilfs

Zeiten
19.05.2024 17:00

Programm:
Franz Schubert: Ouvertüre in F-Dur D. 675 (Bearb. für Bläser von Peter Vögeli)
Niccolò Castiglioni: Ottetto per strumenti a fiato (1993)
Franz Schubert: Oktett in F-Dur D. 72

Ausführende:
Stephan Britt & Hanspeter Muri, Klarinetten
Barbara Zumthurm-Nünlist & Anja Balmer, Oboen
Yi Ding & Christian Schweizer, Hörner
Simone Bissegger & Manuel Beyeler, Fagotte

Werkbeschreibung:
Franz Schubert hat zwei Oktette geschrieben: eines für je zwei Oboen, Klarinetten, Hörner und Fagotte im Jahre 1813, und das berühmte Oktett für Klarinette, Horn, Fagott und Streicher von 1824.
Dass beide in F-Dur stehen, ist ebenso zufällig wie die Ähnlichkeit des Namens. Schubert hat sein Bläseroktett
sicher Parthia genannt, wie man üblicherweise eine Harmoniemusik bezeichnete, doch da die ersten Seiten des Manuskripts verloren gingen, kennen wir den authentischen Titel nicht. Der Klang von Bläseroktetten bevölkerte die Donaumetropole seit den Tagen Mozarts. Die hohen Herren des Adels gönnten sich ihn zur Tafel oder zu abendlichen Vergnügungen, der einfache Mann auf der Strasse benutzte die allenthalben aufspielenden Oktette als Informationsquelle über neue Opernschlager.
Als der Gymnasiast Franz Schubert am k.k. Stadtkonvikt zu Wien im August 1813 ein solches Oktett in Angriff nahm, war jene Tradition der Mozartzeit noch lebendig. Im Konzert mit dem Bläserensemble Stephan Britt erklingen die erhaltenen beiden Sätze.

In fast allen seinen Werken konzentriert der Mailänder Niccolo Castiglioni seine musikalische Aussage auf
engstem Raum. Kurz und dicht sind auch die fünf Sätze des Bläseroktetts. Der kürzeste dauert kaum länger als eine Minute, der längste gut drei. Zugleich sind Castiglionis Miniaturen, so unprätenziös und leicht sie sich auch geben, bis ins kleinste Detail ausgearbeitet und mit ironischen Stilzitaten durchsetzt.
Das symmetrisch angelegte Oktett, das Castiglioni 1993 in Brixen geschrieben hat, lebt von Kontrasten. Jedem der fünf Sätze liegt eine Idee zugrunde, die der Komponist mit äußerster Konsequenz verwirklicht. Auf den konzertartigen, kleinen Marsch folgt die nächtliche Klangfarbe der Romanza mit ihren schwebenden Rhythmen.
Im Zentrum der fünf Stücke steht das polyphone Stimmengeflecht der Cabaletta. Nach der zweiten Romanza
kulminiert das ironische Spiel in der abschließenden Imitation eines Kirmeswalzers, einer Persiflage auf den
linkischen Klang einer verstimmten Jahrmarktsorgel.

Stephan Britt:
die erste Begegnung mit der Klarinette hatte Stephan Britt schon sehr früh. Erfahrungen mit Gleichgesinnten im Schul- und Jugendorchester und später im Musikverein, bestärkten seinen Weg Profimusiker zu werden.

1993 knüpfte er erste Kontakte zum Konservatorium Winterthur. Stephan Britt war mit 18 Jahren der jüngste
seines Faches und studierte an der Hochschule der Künste Winterthur-Zürich bei Rolf Gmür Klarinette im
Hauptfach und erwarb 1997 das Lehr- und Orchesterdiplom. Weitere wichtige Impulse erhielt der junge Musiker als erster Praktikant in der neu gegründeten Orchesterakademie der Oper Zürich von 1998-2000. Stephan Britt ist zweifacher Preisträger des Migros Kulturprozents und des Hans Ninck-Musikpreises 1995.

Nebst der Musik ist für Stephan Britt die Sprache der Stille eine wichtige Lebensquelle. Im Jahre 2000
suchte er für einige Tage das ehemalige Kapuzinerkloster in Altdorf auf, um sich aus dem Alltagsleben zurück zu ziehen. Nach wiederholten Aufenthalten dort lernte er den Kapuziner und Schriftsteller Anton Rotzetter kennen und gründete mit ihm 2006 die QUATEMBERKONZERTE „Sprache der Musik – Musik der Sprache“. Diese
Konzertreihe hat sich als wichtiger Kulturträger im Kanton Uri etabliert.

Auch Kammermusik liegt ihm sehr am Herzen. 1998 gründete er ein Kammerorchester und war künstlerischer
Leiter verschiedener Projekte, wie „Weil(l) Kurt heute hundert wird“ oder „Histoire du Soldat“ von Igor
Strawinsky sowie „Bach im Fluss der Zeit“ mit der Barockgeigerin Maya Homburger. Zurzeit musiziert er mit der Pianistin Voichita Nica, der Harfenistin Una Prelle, den Organistinnen Patricia Ott und Annerös Hulliger sowie dem Belenus Quartett. 2021 gründete er das Bläserensemble Stephan Britt.

#Anmelden#

EFQM Logo