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musica viva Vinschgau in Zusammenarbeit mit Musica sacra - Geistliche Musik

Marienvesper - Claudia Monteverdi (1567-1643)

Musica Viva Vinschgau

Zielgruppe:
Mitglieder des Konzertvereins musica viva Vinschgau, Musikinteressierte

Referent/in:
Marian Polin
Organist/Cembalist/Ensembleleiter

Eintritt
15,00 €

Eintritt für Studierende
10,00 €

Ort:
Pfarrkirche Schlanders

Zeiten
09.05.2024 20:00

Marienvesper – Vespro della beata vergine, 1610
La florida Capella unter der Leitung von Marian Polin

Die Ausführenden:
Anastasia Terranova, Sopran I
Elena Di Marino, Sopran II
Andrea Gavagnin, Alt I
Enrico Torre, Alt II
Andrés Montilla-Acurero, Tenor I
Angelo Testori, Tenor II
Riccardo Pisani, Tenor III & Cantor
Davide Benetti, Bass I
Guglielmo Buonsanti, Bass II
Pietro Modesti, Zink I
Benedetta Ceron, Zink II
Teresa Ortner, Tenorzink
Susanna Defendi, Posaune I
Nathaniel Wood, Posaune II
Cameron Drayton, Posaune III

Marco Kerschbaumer, Violine I
Gabriele Toscani, Violine II
Juliane Oberegger, Viola I
Manako Ito, Viola II
Mauro Colantonio, Gambe, Lirone & Traverso
Joachim Pedarnig, Violone

Marina Bonetti, Harfe
Alessandro Baldessarini, Chitarrone
Christoph Anzböck, Orgel

Marian Polin, Leitung

Auf der Schwelle zwischen gestrenger Renaissancepolyphonie und beginnender Experimentierfreude des frühen Barock stellt der Komponist hier Althergebrachtes ganz selbstverständlich gegen Hochmodernes, etwa Motetten für einzelne virtuose Solostimmen oder konzertierende Instrumentalmusik.
Der Druck von 1610, der keinem Geringeren als Papst Paul V. gewidmet ist, lässt Deutungsspielraum: handelt es sich um einen Sammeldruck mit sehr unterschiedlichen Werken, die nicht als Zyklus intendiert waren oder präsentierte Monteverdi ein ausgeklügeltes, theologisch fundiertes Gesamtkunstwerk? Bei einem so umfassend gebildeten, humanistisch orientierten und ambitionierten Komponisten wie Monteverdi ist eigentlich nur Zweiteres vorstellbar.

La florida Capella ist ein Ensemble für Alte Musik, das 2021 gegründet wurde und im selben Jahr sowohl den „I. H. F. Biber-Preis“ in St. Florian (AT) errang, als auch sein Debut bei den Innsbrucker Festwochen der Alten Musik feierte. Der Name des Ensembles bezieht sich auf eine Madrigalsammlung der Münchener Hofkapelle um Orlando di Lasso mit dem klingenden Titel „Musica de‘ Virtuosi della florida Capella di Baviera“ (Venedig, 1619). Unter dieser Prämisse widmet sich das Ensemble der Vokal- und Instrumentalmusik des 16. bis 18. Jahrhunderts und legt besonderes Augenmerk auf die Interpretation musikalischer Kostbarkeiten und Neuentdeckungen aus dem Spannungsfeld des Barocks zwischen Italien und den Habsburgern.
Die kritische Beschäftigung mit originalem Quellenmaterial, historischer Aufführungspraxis sowie Instrumentarium und Spieltechniken bildet die Basis, um diese vermeintlich „alte“ Musik in die Gegenwart zu holen und dem modernen Publikum auf zeitlose und unmittelbare Art und Weise näher zu bringen.

Marian Polin stammt aus Mals. Er studierte Kirchenmusik, Orgel, Cembalo und Generalbass in Wien, Linz, Mailand, Freiburg/Fribourg und Basel. Zu seinen prägendsten Lehrern zählen Jörg-Andreas Bötticher, Maurizio Croci, Lorenzo Ghielmi, Wolfgang Glüxam (†), Brett Leighton und Pier Damiano Peretti. Als Solist, Ensembleleiter und Continuospieler ist er Partner mehrerer Ensembles und regelmäßig zu Gast bei internationalen Festivals.

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